Trotz der Fülle an Beweisen von seriösen Organisationen wie Public Health England, dem NHS und Cancer Research UK ist das Thema E-Zigaretten zu Kontroversen und Fehlinformationen geworden. Viele Missverständnisse rund um das Dampfen sind auf mangelndes Wissen und virale Geschichten über unregulierte Geräte und E-Liquids zurückzuführen. In diesem Artikel möchten wir populäre E-Zigaretten-Mythen mit klaren Fakten und Zahlen entlarven, die von führenden Experten unterstützt werden.
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Mythos: „Dampfen ist genauso schädlich wie das Rauchen von Zigaretten.“
Tatsache: Dampfen gilt laut Public Health England als 95 % weniger schädlich als Rauchen. Untersuchungen von Cancer Research UK zeigen außerdem, dass Dampfer im Vergleich zu Rauchern deutlich weniger krebserregende Chemikalien in ihrem Körper haben. Darüber hinaus berichtet der NHS, dass schätzungsweise 1,5 Millionen Briten mit Hilfe von E-Zigaretten, die nachweislich doppelt so wirksam sind wie Nikotinersatztherapien, erfolgreich mit dem Rauchen aufgehört haben. -
Mythos: „Vaping erzeugt schädlichen Gebrauchtdampf.“
Tatsache: Sowohl Cancer Research UK als auch das kalifornische Gesundheitsministerium bestätigen, dass gebrauchte Dämpfe harmlos sind. Umfangreiche Tests, die vom kalifornischen Gesundheitsministerium in nicht belüfteten E-Zigaretten-Shops durchgeführt wurden, ergaben keine giftigen Chemikalien in der Luft. Es ist zwar höflich, davon Abstand zu nehmen, Menschen direkt ins Gesicht oder in der Nähe von Kindern zu dampfen, es gibt jedoch keine Hinweise darauf, dass gebrauchter Dampf ein Gesundheitsrisiko darstellt. -
Mythos: „Vaping ist der Einstieg ins Rauchen.“
Tatsache: Zahlreiche Studien haben den Mythos widerlegt, dass E-Zigaretten als Einstieg in das Rauchen dienen. Tatsächlich geht aus dem Public Health Review der britischen Regierung hervor, dass in den nächsten zehn Jahren über sechs Millionen Leben gerettet werden könnten, wenn die Mehrheit der Raucher auf das Dampfen umsteigen würde. E-Zigaretten bieten Rauchern eine Alternative zur Abkehr von traditionellen Tabakprodukten. -
Mythos: „E-Zigaretten machen genauso süchtig wie herkömmliche Zigaretten.“
Tatsache: Der süchtig machende Bestandteil von Zigaretten ist Nikotin, und obwohl die meisten E-Zigaretten Nikotin enthalten, bieten sie dem Benutzer die Möglichkeit, seine Nikotinaufnahme zu kontrollieren. Im Gegensatz zu Zigaretten können Benutzer beim Dampfen ihren Nikotinkonsum schrittweise reduzieren oder sich für nikotinfreie E-Liquids entscheiden. Es ist wichtig zu erkennen, dass Nikotin selbst süchtig macht, das Dampfen bietet Rauchern jedoch eine weniger schädliche Möglichkeit, ihr Verlangen nach Nikotin zu stillen.
Da Dampfen immer noch missverstanden wird, ist es wichtig, die Mythen rund um das Dampfen mit genauen Informationen zu entlarven. Führende Experten und seriöse Studien unterstützen durchweg die Annahme, dass Dampfen deutlich weniger schädlich ist als Rauchen. Indem wir diese Missverständnisse ausräumen, hoffen wir, das Bewusstsein zu schärfen und ein besseres Verständnis für E-Zigaretten als potenziell lebensrettende Alternative zum Rauchen zu fördern.